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    Zwischen den Stühlen (Age of Evil)

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    Beitrag  SweetBlackTears Sa Jun 13, 2009 12:24 pm

    Diese Story ist entstanden, um meinen Liebeskummer zu verarbeiten.
    Das heißt auch, das ca 95% der Leute in dieser FF echt existieren.

    Autor: Ich selber.

    Personen: Dany, Michi, July, Tobi, Michele, Marcel, Jeremy, Jacob, Jordan, Garrett, Devon.

    Inhalt: Dany wird von ihrem Schwarm enttäuscht, macht mit ihren beiden besten Freundinnen einen Trip in die USA und lernt die Jungs einer ihrer Lieblingsbands kennen, womit sich ihr und das ihrer Freundinnen verändern soll!

    Um diese Jungs gehts:
    Zwischen den Stühlen (Age of Evil) L_fbfca5c83eeb476e9a134116b247160f
    Garrett & Jordan Ziff & Jeremy & Jaccob Goldberg
    (damit man die Gesichter auch zu ordnen kann, hatte ich vergessen Wink )


    Zwischen den Stühlen
    Entscheidungen

    "Hey, hast du lust, dich Samstagmittag mit mir zu treffen? WB Marcel!" hatte er mir geschrieben, diese SMS ging mir immer wieder durch den Kopf.
    Ich hatte zugesagt und jetzt saß ich hier und wartete, meine Uhr zeigte mir an, das er bereits eine halbe Stunde zu spät war, melden tat er sich aber nicht.
    Ich blieb geduldig, dachte die ganze Zeit, das er sicher gleich hinter irgendeiner Ecke hervor kommt.
    Nach einer Stunde war noch immer nichts von ihm zu sehen.
    Doch ich wartete weiterhin. Ich wusste selbst nicht warum.
    Ich legte mich auf die Wiese und machte die Augen zu, ich genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
    Als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich, das ich wohl eingeschlafen war, was mir auch ein Blick auf meine Uhr verriet.
    2 1/2 Stunden waren vergangen, seit wir verabredet waren, er war noch immer nicht da.
    Ich nahm meine Sachen und ging wieder nach hause.
    Dort angekommen rief ich meine besten Freundinnen Michi und July an, eine sogenannte "Konferenzschaltung" wir konnten zu dritt Telefonieren.
    "Er war nicht da, er ist einfach nicht aufgetaucht." sagte ich verärgert.
    "Ich krieg n Kind! Das darf doch wohl nicht war sein." sagte July angesäuert.
    "Jetzt wo mal die Chance da war, versaut er es wieder!" regte sich auch Michi auf.
    "Mädels, ihr wisst noch was wir ausgemacht hatten?" fragte ich.
    "Dein Platz im Flieger ist schon so gut wie gebucht!" sagte Michi.
    "Auch wenn es sich jetzt blöd anhört, unter diesen Umständen finde ich es richtig gut, das er nicht gekommen ist." meinte July.
    Darüber mussten wir alle lachen.
    Währrend wir noch am telefonieren waren, buchte Michi für mich.
    "Erledigt, du bist dabei!" lachte sie in den Hörer.
    "Super, ich freu mich!" sagte ich strahlend.
    Mein Handy bimmelte, SMS von ihm: "Sorry, mir war etwas dazwischen gekommen, vielleicht ein ander mal?! LG Marcel."
    Na toll!
    Als ich später ins ICQ ging, sprach Tobi mich an: "Sitzt du?"
    "Ja, weshalb?"
    "Marcel war heute nicht bei euren Date, richtig?"
    "Richtig."
    "Ich weiß, was er gemacht hat."
    "Okay, und das wäre?"
    "Er hat seine Ex wieder getroffen und hat sie flachgelegt."
    "Er hat was?"
    "Genau das, eig war er gerade auf dem Weg zu dir, da lief sie ihm über den Weg, verwickelte ihn in ein Gespräch, er vergass die Verabredung, sie gingen zu ihm und dann ist es irgendwie passiert!"
    "Gut, mein Entschluss steht fest, er kann mich mal!"
    "Das ist Deutlich!"
    "Werde in kürze mit Michi und July in die USA reisen."
    "Das ist vielleicht auch das beste, dann weiß er das du ihm nicht mehr hinterher läufst und wer weiß, vielleicht lernst du ja in den USA jemanden kennen und lieben."
    "Ich hab echt kein Bock mehr, mir fehlt auch mittlerweile die Kraft dazu. Ja da hast du recht, vielleicht lerne ich jemanden kennen, kann man nie sagen."
    Wir redeten noch einige Minuten, bis wir uns verabschiedeten.
    Es tat weh zu wissen, das der Kerl den ich eigentlich liebte, der mit mir verabredet war, mit dem ich vielleicht endlich eine Beziehung hätte anfangen können, mit seiner Ex im Bett war.
    Noch einmal hörte ich mir das Lied "Too lost in you" von den Sugababes an, mir liefen die tränen runter.
    Danach beschloss ich, das ich nie wieder wegen ihm weinen werde, nie wieder.


    Zuletzt von SweetBlackTears am Mi Jun 17, 2009 5:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  SweetBlackTears So Jun 14, 2009 9:12 pm

    Schlechtes Gewissen

    In 2 Tagen sollte es nun endlich in die USA gehen.
    Ich war nochmal auf einen Saufabend bei Tobi.
    Marcel sah mich nur noch beschämt an, wenn er mich mal länger ansah und ich seinen Blick erwiederte, wurde er rot und sah sofort wieder weg.
    Er hatte ein schlechtes Gewissen, was sehr berechtigt war.
    Er merkte das ich ihm nun die kalte Schulter zeigte, es war schliesslich nicht das erste mal gewesen, das er mich so enttäuscht hatte.
    Aber diesesmal ließ ich es ihn spüren.
    Wir beide mussten zur Toilette, ich ließ ihm den Vortritt.
    Als er wieder raus kam meinte er: "Es tut mir so leid."
    "Schon gut, ich bin einfach nichts für dich. Zu dir passt wahrscheinlich mehr der Typ, der im Sommer ein tief ausgeschnittenes Top trägt, dazu ein Rock wo gerade mal das nötigste bedeckt ist und hohe Stiefel mit hohen Absatz, richtig? Das bin ich nicht, ich bin die mit den bedruckten Tshirts, kaputten Jeanshosen und den Chucks in allen möglichen Variationen. Du bist vielleicht mehr für den Typ, dem man etwas vorsäuseln kann und schon sind die Beine breit, das bin ich auch nicht, so einfach bekommt man mich nicht!" erklärte ich.
    "Eigentlich bist genau du mein Typ." sagte er traurig.
    "Ist dir das vor oder nach ihr aufgefallen?" fragte ich.
    "Das ist mir schon als kleiner Junge aufgefallen." sagte er mit brüchiger Stimme.
    "Dann ist es ja umso beeindruckender, das du gerade mit der anderen Sorte Beziehungen hast, geschweigeden nur mit denen ins Bett springst." sagte ich und ging dann an ihm vorbei auf die Toilette.
    Zurück in Tobis Zimmer.
    "Und du bist jetzt bald weg, ab in die USA?" fragte Michele.
    "Ja und da freu ich mich schon drauf, wer weiß, vielleicht finde ich ja meine große Liebe!" grinste ich.
    Marcel, der gerade einen Schluck seines Getränks nahm, hustete los, da er sich bei meiner antwort verschluckt hatte.
    "Alles okay?" fragte Michele und klopfte Marcel auf den Rücken.
    "Du willst deine große Liebe finden?" fragte Marcel nochmal nach.
    "Ja und wenn es in den Staaten sein soll, ist es auch okay, früher oder später werde ich eh von Deutschland abhauen!" antwortete ich.
    "Du willst nicht dein Leben lang in Deutschland bleiben?" fragte Marcel nach.
    "Nein! Noch eine Sache die nicht passen würde?" fragte ich.
    "Es würde alles passen, nur du willst es jetzt nicht mehr sehen!" sagte er und kippte sich einen Schnaps runter.
    Nach weitern 4 Stunden, verabschiedete ich mich von den Jungs, wobei Marcel meinte, das er auch nach hause müsse und mich begleitete.
    "Das ist doch schwachsinn! Du musst gleich das doppelte an Strecke wieder zurück zu dir nach hause." sagte ich Kopfschüttelnd.
    "Macht mir nichts." stellte er klar.
    Als wir bei mir angekommen waren, schloss ich die Haustür auf und wollte gerade mit einem "Bye" rein gehen, als er mich an der Taille zu sich hin zog und mich einfach so küsste.
    Seine Zunge bohrte sich zwischen meine Lippen durch. Na so hatte ich mir unseren ersten Kuss nie vorgestellt.
    Ich drückte ihn weg und biss im auf die Zunge, damit er los ließ.
    "Sorry, aber so geht das nicht!" sagte ich.
    "Wie dann?" fragte er verzweifelt.
    "Ich weiß nicht, ob du es bei mir nochmal jemals erfahren wirst." antwortete ich, dann machte ich die Haustür zu und ließ ihn stehen.
    Jeglichen weiteren Gedanken an ihn schaltete ich nun ab und begann nur noch an die USA Reise zu denken.
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    Beitrag  SweetBlackTears Di Jun 16, 2009 7:22 pm

    Das Diner

    Es war soweit, wir Mädels trafen uns am Düsseldorfer Flughafen und jede von uns hatte dieses bestimmte strahlen im Gesicht.
    Wir checkten ein, gingen durchs Gebäude, durch diese Scan Dinger, wir konnten alle durch maschieren, ohne, dass das Teil Alarm schlug.
    Die nächsten 1 1/2 Stunden warten auf das Flugzeug vergingen doch recht schnell.
    Dann kam der lange Flug, wo July nach einer Stunde bereits etwas zappelig wurde, doch Michi und ich lenkten sie ab.
    Zwischen durch schliefen wir dann auch mal, klar bei so einer langen Reise.
    In den Staaten angekommen sagte July erleichtert: "Ich habs überstanden!"
    Michi und ich sahen erst sie an, dann uns und schon fingen wir an zu lachen.
    In der Halle angekommen, holten wir unser Gepäck und schon konnte es los gehen zu unserem Hotel.
    Das einchecken dauerte auch nicht ganz so lange, es waren nur 2 Leute vor uns.
    Mit dem Fahrstuhl gings dann hoch in unser Zimmer.
    Dort angekommen ließen wir uns, mit einem seufzen, auf unsere Betten fallen.
    Ich war die erste die nach 5 Minuten wieder aufstand und mal aus dem Fenster sah.
    Schräg uns gegenüber war ein kleiner Club, wo ein Plakat hing.
    "Oh mein Gott! Mädels da müssen wir hin!" schrie ich auf.
    Die beiden sprangen auf, kamen zum Fenster gerannt und drückten sich die Nase ebenso platt wie ich.
    "Tonight - Age of Evil." lass Michi vor.
    ("Heute abend - Age of Evil")
    "Ist zwar nicht mein Ding, aber wenn wir noch Karten bekommen sollten, warum nicht!" lachte July.
    "Oh, Mädels ihr seit Klasse!" strahlte ich.
    Wir nahmen unsere Sachen, und gingen los. Wir hatten Glück und bekamen noch 3 Karten für den Auftritt.
    Als wir die Karten hatten wollten wir wo essen gehen, da machte sich das "Diner" auf der Straße ganz gut.
    Wir setzen uns um einen Tisch herum, als ich sah, wie ein Typ von den Toiletten her kam: "Ist ja cool, der sieht aus wie Jacob Goldberg."
    Als ich den Namen aussprach, wurde er einen moment langsamer und drehte sich kurz um.
    "Und guck mal, da hinten, die sehen alle aus wie die auf dem Plakat!" stellte Michi fest.
    July fing an zu grinsen: "Ich glaub das sind die dann wohl auch."
    Ich sah zu der Runde hin, tatsache, dort saßen die Jungs von Age of Evil.
    "Na los geh hin, näher kommst du Jeremy niemals!" meinte Michi.
    "Na, ich weiß nicht." sagte ich nervös.
    Age of Evil war immerhin eine meiner absoluten Lieblingsbands und auf Jeremy stand ich total.
    Ich sah, wie Jacob was in die Runde sagte und auf einmal 4 Augenpaare auf unseren Tisch gerichtet waren.
    Als mein Blick Jeremys traf, sah ich direkt weg und merkte wie ich rot anlief.
    Da war bei mir nichts mehr zu machen.
    Als ich mich nach ein paar wenigen Minuten wieder beruhigt hatte und hoch sah, baumelte was vor meinen Augen rum.
    "See us tonight, after our concert!" zwinkerte Garrett mir zu und hielt drei Backstagepässe hin.
    ("Sehen uns heute abend, nach unserem Konzert!")
    "Thank you!" sagte ich total verdattert.
    ("Dankeschön")
    Als die Jungs weg waren, rissen mir Michi und July die Backstagepässe aus der Hand und sagten ganz aufgeregt: "Cool Backstagepässe."
    Auf dem Weg zurück ins Hotel sagte July: "Gut wir haben uns vertan,... du wirst Jeremy doch nochmal richtig nahe kommen." dann lachten die beiden.
    Toll, ich freute mich schon, Tomate trifft Metaler!
    Im Hotelzimmer ging erstmal die Suche los nach den passenden Klamotten. Ich fand das July und Michi sehr schnell das passende gefunden hatten, hingegen bei mir, fand ich nichts passend.
    "Bullet for my Valentine? Ne, das geht nicht. Sonic Syndicate? Ne, auch was ganz anderes. AC/DC? Ich will diese Jungs doch nicht mit den Rocker-Opis Messen!" sah ich nach.
    "Wie wärs hier mit?" fragte Michi und zog aus meinem Koffer ein "Age of Evil" Fanshirt heraus.
    "Ich will auch nicht als durchgeknallter Fan da stehen." erklärte ich.
    "Was heißt den hier durchgeknallter Fan? Die werden es bestimmt sogar richtig cool finden, das du so ein Shirt hast." lächelte July.
    Ich sah es mir noch etwa 3 Sekunden an, bevor ich es Michi aus den Händen entriss und es mir überzog.
    Keine 2 Stunden später begann das Konzert.
    Sie spielten "Call me Evil", "You can´t change me", "Living a sick dream", "Glimpse of Light", "Fingertips of Fate" und noch viele weitere Songs.
    Es war ein tolles Konzert, währrend ich voll mitmachte und Handbanger mäßig dort stand hatten July und Michi Ohrenstöpsel drin und erfreuten sich einfach daran das ich meinen Spaß hatte.
    "Call me Evil" und "Fingertips of Fate" Live zu hören, war für mich der Hammer.
    Jeremy gehörte eindeutig zu der Kategorie: Will ich, krieg ich aber nicht!
    Ich konnte nicht mal nach dem Konzert sagen, wer verschwitzter aussah, die Jungs auf der Bühne, oder die Leute im Publikum.
    Als die Leute dabei waren aus dem Club raus zu gehen, kam ein Mann der Security auf uns zu, da er unsere Backstagepässe gesehen hatte und bat uns mit zu kommen, so gingen wir hinter ihm her.
    Ich würde die Jungs jetzt mal persönlich kennen lernen und war total nervös!


    Auch wenn die paar Englischen Wörter jetzt nicht ganz so schwer waren, ich hatte dir ja versprochen, mit Übersetzung, July Wink
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    Beitrag  Michi Mi Jun 17, 2009 8:46 am

    Pffff, bist ja erst da...wann gibts was Neues? Wink
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    Beitrag  SweetBlackTears Mi Jun 17, 2009 6:36 pm

    Danke fürs Kommi!
    Dauert ja nicht mehr lange, dann kommt auch für dich das frische Material, Michi Wink

    entschuldigt mein Englisch, ist nicht perfekt, aber für ne FF sollte es reichen Wink



    Backstage

    Der Glatzköpfige Bullige Typ vor uns achtete nicht einmal drauf ob wir überhaupt noch hinter ihm waren, er kommunizierte stattdessen mit irgendwelchen Leuten über seinen Kopfhörer.
    An uns liefen viele von diesen Leuten vorbei, die diese komischen Kopfhörer aufhatten um befehle zu erteilen, oder auch selber welche auszuführen.
    Wir bekamen mit, das der Typ vor uns gerade mit jemanden sprach, das er uns in einen abgesonderten Raum bringen sollte, die Jungs noch duschten und wir solange warten sollten.
    Es war ein schon recht großer Raum, mit einigen Sitzmöglichkeiten, wo wir uns auch direkt die besten Plätze aussuchten.
    Die Minuten kamen mir vor wie Stunden, doch dann ging endlich die Tür auf.
    Wir drei standen auf fingen an zu klatschen und sagten: "Great Concert!"
    ("Tolles Konzert!")
    Die Jungs verbeugten sich spaßeshalber vor uns und sagten: "Thankx!"
    ("Danke!")
    Dann stellten wir uns vor.
    Die Jungs gingen uns der Reihe nach ab und stellten sich vor, gut ich wusste ja wer wer war, aber Michi und July eben noch nicht, ausser wer Jeremy war, das wussten sie.
    Jeremys Hand zu berühren war hammer, es lief in dem Moment so viel Strom durch meinen Körper.
    Als wir uns hin setzten, bemerkte ich das Jacob July ziemlich interessiert ansah, sie ihm aber keine Beachtung schenkte.
    Mein Englischer Black Out setzte ein, ich verstand zwar was gesagt wurde, aber selber bekam ich es einfach nicht hin, einen Satz zu bilden.
    "Great Shirt, but not one of our Collection, right?" fragte Garrett.
    ("Tolles Shirt, aber keins aus unserer Kollektion, richtig?")
    "Nein, ähm, no, äh, I have... ähm." stotterte ich rum, da half Michi mir daraus: "Its a self made Shirt!"
    ("Nein, ähm, nein, äh, I habe...ähm.")
    ("Es ist ein selbst gemachtes Shirt!")
    "Its great!" meinte Jeremy total begeistert, was mein Herz dazu brachte noch einen Tick schneller zu schlagen.
    ("Es ist toll!")
    Da Jacob wohl unbedingt mal Julys Aufmerksamkeit wollte, sagte er: "You´re a Fan of us, too?"
    ("Bist du auch ein Fan von uns?")
    July sah ihn an: "No!"
    ("Nein!")
    "O-oh, okay." sagte er etwas betrübt.
    Als ich zu Jeremy rüber sah, sah er mir direkt in die Augen, mein Herz überschlug sich einmal beim klopfen und schon fühlte es sich an, als wäre es nicht mehr an Ort und stellte.
    Das letzte mal hatte ich sowas bei Marcel gefühlt.
    Meine Blase fing auf einmal an zu drücken, so ging ich auf die Toilette, als ich wieder kam, blieb ich einen Moment in der Tür stehen, Jacob und Garrett standen vor der Tür und redeten: "If Jeremy´s there, no girl have an intrest at me."
    ("Wenn Jeremy da ist, hat kein Mädchen interesse an mir.")
    "Come on, he haven´t an intrest at this blonde one!" meinte Garrett.
    ("Komm schon, er hat kein interesse an der Blonden!")
    "And why she don´t take a real look at me?" fragte Jacob.
    ("Und warum sieht sie mich dann nicht richtig an?")
    "You´re not her type? I don´t know." meinte Garrett.
    ("Du bist nicht ihr Typ? Ich weiß nicht!")
    Jacob hatte also tatsächlich ein Auge auf July geschmissen.
    "And you know, which girl is the one, Jeremy take much looks at." meinte Garrett.
    ("Und du weißt, welches Mädchen Jeremy häufig ansieht.")
    "Yeah, yeah, I know." antwortete dieser.
    ("Ja, ja, ich weiß.")
    Hallo? Ich wollte es auch wissen!
    Da sie es nicht sagten, wer sie ist, machte ich mich wieder auf, ich ging direkt an den beiden vorbei.
    "Hey Dany, wait a second, please." hielt Garrett mich auf.
    ("Hey Dany, warte bitte eine Sekunde.")
    "What?" blieb ich stehen.
    ("Was?")
    "July has a boyfriend?" fragte er mich.
    ("Hat July einen Freund?")
    "No, she´s Single." antwortete ich lächelnd, klar ich wusste das es eine Info für Jacob war, der schön am schweigen war.
    ("Nein, sie ist Single.")
    "And you?" grinste Garrett.
    ("Und du?")
    "Me, too." lachte ich und ging wieder in den Raum rein.
    ("Ich auch.")
    Als ich mich wieder zu den beiden gesetzt hatte, kamen auch Jacob und Garrett wieder rein.
    Noch einmal trafen Jeremy´s und mein Blick sich, als jemand an die Tür klopfte.
    "Come in!" riefen die Jungs.
    ("Komm rein!")
    Ein Mädchen mit Blonden langen Haaren kam herein.
    "Hat die sich in der Tür vertan?" fragte Michi uns beide.
    "Keine Ahnung." meinte ich.
    Schwarze hohe Stiefel, die kurz vorm Knie aufhörten, ein Jeansmini der nur das nötigste bedeckte, und ein Oberteil, das auch nicht mehr viel zu phantasieren übrig ließ.
    "Er... hey!" stand Jeremy auf.
    "Why don´t you call me back?" fragte sie säuerlich.
    ("Warum rufst du mich nicht zurück?")
    "No Time!" sagte er angepisst.
    ("Keine Zeit!")
    Hallo? Wer war das?
    Sie musterte uns und sagte dann: "I´m Ashley, Jeremys girlfriend for 3 weeks."
    ("Ich bin Ashley, Jeremys Freundin, seit 3 Wochen.")
    Das war ein Schlag ins Gesicht. Sah man mir meine Enttäuschung etwa an?
    Ja, sah man mir, das merkte ich als ich von Michi und July leicht angestubst wurde.
    "Jeremy!" zischte sie.
    Er stand auf und folgte ihr angesäuert nach drausen.
    Als die Tür zu war sagte Jacob kopf schüttelnd: "I told him, she´s not the right for a relationship."
    ("Ich sagte ihm, sie ist nicht die Richtige für eine Beziehung.")
    Die Tür ging etwa 5 Minuten später wieder auf und Jeremy war noch angepisster, weshalb er auch die Tür zu knallte. Er ließ sich ins Sofa fallen.
    "Break up wit her, men!" sagte Jacob.
    ("Trenn dich von ihr, man!")
    "Sowas kann man also auch alles Backstage erleben? Wow." meinte July.
    Nachdem wir 2 Stunden bei den Jungs Backstage waren und ich Jeremy´s Blicke zig mal erwiedert hatte, verabschiedten wir uns.
    Jacob drückte mir einen Zettel in die Hand.
    "Our numbers, please call us." sagte er.
    ("Unsere Nummer, bitte ruft an.")
    "Okay." lächelte ich.
    Jacob hatte ein breites lächeln im Gesicht, als er July zum abschied umarmte.
    Mit Pudding in den Beinen, Party machenden Ameisen im Bauch und einem Herz das gegen meine Brust pochte, das es schon weh tat, umarmte ich Jeremy.
    Als er sich wieder von mir löste sagte er: "We´ll see us again!"
    ("Wir werden uns wieder sehen!")
    "I hope." sagte ich.
    ("Ich hoffe.")
    Nach einem tiefen Blick von Jeremy in die Augen, wurde ich von July weg gezogen.
    Auf der Straße angekommen, sagte Michi: "Wow, es hat ganz schön gefunkt zwischen euch, ich frag mich nur, was er mit dieser Tussi will, das passt gar nicht."
    "Ach es hat doch nicht gefunkt." stritt ich ab.
    "Hätte man das Licht ausgemacht, hätte man die funken vielleicht fliegen sehen." lachte July müde.
    Ich bekam mein strahlen nicht mehr aus dem Gesicht.
    "Tja, wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja noch, Jeremy von dieser Ashley los zu bekommen und euch zu verkuppeln, dann könnte der Satz `meine große Liebe finden` eventuell sogar stimmen." lachte Michi.
    Als wir im Hotel ankamen, zogen wir uns um und legten uns sofort hin.
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    Beitrag  Michi Mi Jun 17, 2009 6:56 pm

    *pruuuust* jetzt weiß ich auch was ZdS heißt....ich dachte als "Zeit der Sehnsucht" ??? Was meint Jenny bloß? Laughing
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    Beitrag  SweetBlackTears Do Jun 18, 2009 1:44 pm

    Haha, "Zeit der Sehnsucht" hört sich ja SEHR Telenovela mäßig an Laughing

    Ist schon lustig, wenn man das geschriebe Übersetzen will und dabei wieder anfängt in Englisch zu schreiben, ist mir nicht nur einmal passiert Laughing


    Die Trennung

    Am nächsten Tag spazierten wir durch die Stadt.
    Ich war die ganze Zeit nicht ganz bei mir. Als wir in ein Dessousgeschäft gingen, einfach nur um mal zu gucken, sah ich ein bekanntes Gesicht und sagte sofort: "Ducken. Da ist Blondchen!"
    Sofort duckten wir uns hinter einem Ständer und hörten hin was sie zu ihren Freundinnen sagte: "I hope he likes it, I want to sleep with him."
    ("I hoffe er mag es, ich möchte mit ihm schlafen.")
    "You´re a Couple since 3 Weeks and he didn´t sleep with you in this time?" fragte die Freundin erschüttert.
    ("Ihr seit seit 3 Wochen ein Paar und er hat in der Zeit nicht mit dir geschlafen?")
    "He says he has no time for me, again and again." sagte sie leicht betrübt.
    ("Er sagt immer wieder, er hat keine Zeit für mich.")
    "Really? I mean, your Ex Boyfriend slept with you 2 days after you were a Couple." sagte die andere schockiert.
    ("Echt? I meine, dein Ex Freund schlief 2 Wochen nachdem ich zusammen wart mit dir.")
    "Yeah I know. If Jeremy don´t want to sleep with me, maybe I should go back to my Ex." sagte sie lachend.
    ("Ja, ich weiß. Wenn Jeremy nicht mit mir schlafen möchte, vielleicht sollte ich dann wieder zu meinem Ex zurück gehen.")
    Wow da war aber viel Liebe die sie für Jeremy empfand.
    July und Michi dachten scheinbar das selbe: "Wow, die liebt den aber."
    Kopf schüttelnd verließen wir den Laden wieder.
    Als wir weiter durch die Stadt gingen, hörten wir auf einmal Leute rufen: "Hey Girls, we´re here!"
    ("Hey Mädels, wir sind hier!")
    Wir drehten uns in die Richtung und sahen die Jungs in einem Café sitzen.
    Dort waren noch exakt 3 Stühle frei, wir wussten sofort, von wem die Stühle eigentlich waren.
    "Your Girlfriend will be angry, if we sit down on her chair and these of her friends!" meinte Michi.
    ("Deine Freundin wird sauer sein, wenn wir uns auf ihren Stuhl und die ihrer Freundinnen setzen.")
    "Don´t take care about it." winkte Garrett ab.
    ("Kümmert euch nicht darum.")
    Jacob hatte July direkt wieder im Visier: "Tonight we´ve got a Concert a few streets away from here, you want to come?"
    ("Heute abend haben wir ein Konzert, ein paar Straßen von hier weg, möchtet ihr kommen?")
    Michi, July und ich sahen uns an und bestätigten den Jungs dann, das wir wieder da sein werden.
    "But we haven´t Tickets." sagte ich.
    ("Aber, wir haben keine Tickets.")
    "No Problem. Mike, one of our Team, gave us VIP Passes, that we can give the Persons we like. And so you can come to any shows of us." erklärte Garrett.
    ("Kein Problem. Mike, einer von unserem Team, gab uns VIP Pässe, die wir den Personen geben können, die wir mögen. Und so könnt ihr zu jeder Show von uns kommen.")
    Garrett griff nach seinem Rucksack und holte dort die Pässe raus.
    "Thank you!" bedankten wir drei uns.
    ("Dankeschön.")
    Gerade als Jeremys und mein Blick sich trafen hörte ich hinter uns: "What the fucking hell?"
    ("Was zur verdammten Hölle?")
    "Keep cool!" sagte Jacob.
    ("Bleib ruhig!")
    Jeremy gab ausser ein Augendrehen nichts von sich.
    Als wir drei gerade aufspringen wollten, rief Garrett: "No! No, no, no, no, no. You still sitting on this chairs."
    ("Nein! Nein, nein, nein, nein, nein. Ihr bleibt auf den Stühlen sitzen.")
    "Garrett?!" zischte Ashley.
    "Oh what Ashley? You wanted shopping with your girls, so let us sit here with these girls!" sagte Garrett angenervt.
    ("Oh was Ashley? Du wolltest mit deinen Mädels shoppen gehen, so lass uns hier mit diesen Mädels sitzen!")
    "Jeremy!" schrie sie.
    "Ash?" sagte dieser angenervt.
    "I can´t believe it." sagte sie eingeschnappte, bevor sie sich ihre Freundinnen schnappte und ging.
    ("Ich kann es nicht glauben.")
    "Please, Jeremy, please, break up with her, please!" bettelte Garrett.
    ("Bitte, Jeremy, bitte trenn dich von ihr, bitte!")
    "Look at yourself, after 3 weeks, you should be look like a lucky man, but you don´t look like." redete nun auch wieder Jacob auf ihn ein.
    ("Sieh dich selbst an, nach 3 Wochen solltest du wie ein glücklicher Kerl aussehen, aber so siehst du nicht aus.")
    "Okay, we have to go." sagte Michi schnell.
    ("Okay, wir müssen gehen.")
    Wir verabschiedeten uns von den Jungs und gingen wieder.
    Als wir schon einige Schritte weiter waren, sagte Michi: "Wow, also ich muss sagen, es ist mal dringend notwendig für Jeremy mit dieser Ashley schluss zu machen, das eine mal als du nicht hingesehen hast, da hat er dich vielleicht angestarrt."
    "Da kenn ich noch jemanden der starren kann." sagte ich grinsend mit einem Seitenblick zu July.
    "Er ist ganz nett." meinte sie.
    "Was heißt `ganz nett`?" fragte ich.
    "Halt nett." sagte sie.
    Also beim Thema Jacob war nichts aus July raus zu holen.
    Ich hatte keine Ahnung ob sie es uns einfach nicht verraten wollte, ob sie was empfindet, oder ob Jacob tatsächlich gegen die Wand rannte.
    In 4 Tagen flogen wir wieder nach Hause, mehr wie eine Woche saß bei uns nicht drin.
    Die nächsten Stunden vergingen wieder sehr schnell.
    Kaum das wir im Hotel waren, uns ausgeruht hatten, was aßen, uns fertig machten war auch schon wieder abend.
    Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zum besagten Club wo sie heute auftreten würden.
    Dort angekommen, zeigten wir unsere Pässe und kamen ohne Probleme rein.
    Drin angekommen sah ich an der Theke Ashley und ihre Freundinnen stehen.
    "Die ist auch hier." sagte ich Augendrehend.
    Wir hörten einen lauten Pfiff, Garrettt stand an einer Tür und winkte uns zu sich.
    Ashley nicht weiter beachtend gingen wir zu Garrett hin.
    "Hey Ladies!" begrüßte er uns.
    "Why Ashley is standing..." fing ich an, kam aber nicht weiter.
    ("Warum steht Ashley...")
    "Jeremy finally broke up with her a few minutes ago." erklärte Garrett.
    ("Jeremy hat sich endlich vor ein paar Minuten von ihr getrennt.")
    "And why is she still here?" fragte Michi.
    ("Und warum ist sie immer noch hier?")
    "I don´t know. She´s a stupid girl!" sagte Garrett lachend.
    ("Ich weiß nicht. Sie ist ein dummes Mädchen.")
    Hinten bei den Jungs angekommen hatte Jacob direkt ein lächeln im Gesicht als er July sah.
    Gerade als ich vor Jeremy stand um ihn zu begrüßen vibrierte mein Handy. Ich holte es aus der Tasche raus und sah nach.
    "Hey, ich hoffe wir können nochmal richtig reden, wenn du wieder auf Deutschem Boden bist. Ich vermisse dich total. Mit ganz viel Liebe, Marcel!" eine SMS vom Heartbreaker.
    "Someone, you have to call?" fragte Jeremy.
    ("Jemand, den du anrufen musst?")
    Ich wendete meine Augen von der SMS zu Jeremys Augen, als wir uns direkt ansahen, lächelte ich und sagte: "If I´m back in Germany yeah, but not yet."
    (Wenn ich wieder in Deutsch bin ja, aber nicht jetzt.")
    Jeremy lächelte nun zurück und drückte mich dann.
    "Okay Guys, we have 1 hour, what we doing now?" fragte Jordan.
    ("Okay Leute, wir haben 1 Stunde, was machen wir jetzt?")
    Erstmals entschlossen wir uns, das wir uns hinsetzen.
    Jordan und Garrett nahmen Michi zwischen sich, neben Jordan saß July, daneben Jacob, dann kam ich und neben mir saß Jeremy.
    Jeremy so nahe zu sein, ließ mich sogar die blöde SMS vergessen.
    Ich hatte mich neu verliebt, zu hause war es nur eine Schwärmerei gewesen, jetzt war es mehr geworden.
    Mein Bauch kribbelte die ganze Zeit, ich war nervös, mein Herz pochte.
    Währrend Jeremy und ich uns immer mal wieder "rein Zufällig" berührten, versuchte Jacob es weiterhin bei July.
    Mal sah es so aus, als könnte er bei ihr landen, dann war da wieder die Wand.
    Als Michi merkte, das Garrett versuchte sie anzubaggern meinte sie: "I´m too old for you."
    ("Ich bin zu alt für dich.")
    "Who cares about the age?" fragte dieser mit einem schelmischen grinsen im Gesicht.
    ("Wen kümmert das alter?")
    Achja, wie oft hatten wir nicht schon zu hause darüber diskutiert, wie egal das Alter in der Liebe eigentlich ist, aber bei Michi ging es grad nicht ums Alter, sondern mehr darum, das Garrett ihr nicht nur zu jung sondern auch nicht ihr Typ war.
    Es klopfte an der Tür, die Jungs riefen die Person rein.
    Es war ihr Manager: "Guys, 5 minutes!" sagte er und tippte sich auf die Uhr.
    ("Leute, 5 Minuten!")
    Die Jungs mussten sich jetzt fertig machen.
    Bevor wir den Raum verließen, drückte July Jacob noch ein küsschen auf die Wange.
    War da doch was?
    Diesesmal waren wir nicht bei den anderen im Publikum, sondern hinter der Bühne und konnten von dort aus alles begutachten.
    Wieder mal eine tolle Show, wieder einmal himmelte ich Jeremy an, doch wenn er sich mal anders stellte und sich dabei kurz zu uns umdrehte versuchte ich einen recht normalen Gesichtsausdruck aufzusetzen.
    "Es hat dich echt erwischt, mh?" fragte Michi.
    "Ja, da hast du recht, umso schwerer wird es mir fallen, wenn wir bald wieder weg sind." sagte ich traurig.
    "Der lässt dich sicher nicht so einfach gehen." sagte Michi.
    Als von July nichts kam sahen wir beide sie an, sie sah leicht verträumt aus, doch als sie bemerkte, das wir sie beobachteten zuckte sie erwischt zusammen.
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    Beitrag  Michi Do Jun 18, 2009 3:25 pm

    Zeit der Sehnsucht is auch ne Telenovela auf ARD oder ZDF oder so und ich hab mich schon gewundert wieso du das guckst Laughing
    Sind wir eigentlich noch weit weg vom Neuen? Wink Kennst mich doch mit meiner Neugier Very Happy
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    Beitrag  SweetBlackTears Fr Jun 19, 2009 12:46 pm

    lol! Daran sieht man, das es bei mir ausserhalb von TFA = Türkisch für Anfänger kein ARD oder ZDF gibt!

    Ich weiß ja nicht, ob du das Kapitel nach diesem hier gelesen hattest, falls nicht, dann gibts ab morgen denn Neuen Stoff Very Happy

    Die Abschiedsnacht

    Nach dem Konzert, feierten wir noch mit den Jungs, nachdem sie duschen waren.
    Als gegen 2 Uhr eine völlig betrunkene Ashley in den Backstagebereich kam.
    Die Jungs stellten sich schützend vor uns, klar sie wussten wie sie drauf war.
    Sie wollte gerade eben los legen rum zu giften, als sie zusammen klappte und der Security Mann einen Krankenwagen holen ließ.
    Sorgen machte sich eigentlich keiner wirklich.
    Wir hatten noch bis 5 Uhr morgens unseren Spaß mit den Jungs.
    Sie brachten uns sogar nach hause, was wir sehr nett fanden, welcher Star machte sowas schon.
    Wir umarmten die Jungs zum abschied, wobei Jeremy mich noch ein sekündchen länger im Arm hielt und wir uns tief in die Augen sahen. Es wäre ein perfekter Moment gewesen für den ersten Kuss, aber wir lösten uns und ich ging mit den anderen beiden rein.
    Als wir drin waren sagte Michi: "Die Goldbergs fahren ja voll auf euch beide ab."
    "Und Garrett total auf dich." lachte ich.
    "Selbst als du dem ne Anfuhr erteilt hast, hat der nicht locker gelassen." lachte July.
    "Hey Mädels, das wärs doch, Michi, du mit dem Drummer, July, mit dem Bassisten und ich mit dem Leadsänger." lachte ich.
    Die nächsten 3 Tage verbrachten wir noch viel Zeit mit den Jungs. Eigentlich wollten wir in die USA um uns zu entspannen, den Kopf frei zu bekommen, nicht an zu hause zu denken, halt normal Urlaub machen.
    Aber wir hatten die Jungs kennen gelernt.
    Am letzten abend war eine bedrückte Stimmung.
    Die Jungs hatten heute kein Konzert, weshalb wir uns einfach so zum Abschied trafen.
    Mit Essen und trinken trafen wir uns bei ihnen im Hotel.
    Es liefen irgendwelche Musikprogramme und wir machten Faxen dabei.
    Michi zeigte Garrett deutlich, das sie kein Interesse an ihm hat, der es dann auch endlich schnallte.
    Irgendwann stand Jacob auf, reichte July die Hand und sagte: "I have to talk to you."
    ("Ich muss mal mir dir reden.")
    July sah ihn erwartungsvoll an.
    Er zog sie mit in den Flur, wir schlichen hinterher.
    Schliesslich wollten wir wissen, wie Jacob es anstellte.
    "I... I have feelings for you and I know tomorrow you fly back home." sagte er.
    ("Ich... ich empfinde was für und ich weiß, morgen fliegt du zurück nach hause.")
    "Yeah." bestätigte July ihn.
    Doch da sie nicht auf das erste antwortete, setzte er alles auf eine Karte, zog sie an sich und küsste sie einfach.
    Doch es war nicht so, das sie ihn weg schubbste oder sonst was, nein July ließ sich voll darauf ein.
    "She´s definitely in love with my brother." sagte Jeremy grinsend.
    ("Sie ist definitiv in meinen Bruder verliebt.")
    Die beiden neuen Turteltauben bekamen kaum noch was mit von uns, als sie wieder in unseren Räumlichkeiten waren.
    Jeremy erzählte mir, was er alles für Alben und Singles hatte und was er nicht schon auf Konzerten abbekommen hatte, unter anderem auch schon Plegtronen.
    Das mich das begeisterte und ich es sehen wollte, stand ausser frage.
    Es war schon spät und wir mussten am morgen schon früher raus wie sonst.
    So verabschiedeten wir uns alle schweren Herzens von einander und ich ging noch mit Jeremy mit in sein Zimmer, denn das meiste hatte er dabei.
    Alben die ich schon immer mal wollte, aber nie wusste, wie komm ich ran. Autogrammkarten, Plegs und noch vieles mehr hielt ich in den Händen.
    Als ich kaum mehr das KISS Plegtrum war nahm, merkte ich das der Alk bei mir schon ziemlich angeschlagen hatte, aber ich war nicht die einzige.
    Mit dem geradeaus laufen hatten wir beide so unsere Schwierigkeiten.
    Als er sich neben mich setzte, hielt er mir ein "Nirvana" Album unter die Nase, wo unter anderem "Smells like Teen Spirit" drauf war.
    "Cool!" grinste ich.
    Ich drehte mein Gesicht in seine Richtung.
    Wir sahen uns einen kurzen Augenblick an, bevor er mir schnell näher kam und mich plötzlich küsste.
    Als ich meine Augen schloss, bekam ich nichts mehr mit.

    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich in einem Raum der mir zwar schon bekannt vorkam, aber mir nicht einfallen wollte woher.
    Ich hörte ein regelmäßiges atmen neben mir, als ich mich dort hindrehte, lag dort Jeremy.
    Okay, eines war klar, ich lag in Jeremys Zimmer in seinem Bett.
    Ich hatte es nicht mehr geschafft zu meinem eigenen Hotelzimmer zu kommen.
    Ich ahnte gerade, was passiert sein konnte und warf einen kurzen Blick unter die Decke. Der Blick verriet mir, was ich ahnte, ich war nackt.
    Ich setzte mich langsam mit brummenden Schädel auf und sah unsere Klamotten auf dem Boden liegen.
    Ich schüttelte vorsichtig meinen Kopf, wickelte die Decke um mich, nahm meine Klamotten und ging Richtung Bad.
    Als ich an Jeremys Seite vorbei kam lag auf dem Boden ein benutzes Kondom.
    Ich machte mich fertig, schrieb ihm einen Zettel, das er sich nicht wundern sollte, das ich nicht mehr da bin, aber in kürze geht mein Flug zurück und ich würde ihn jetzt schon sehr vermissen.
    Ich legte den Zettel auf dem Nachttisch, sah ihn nochmal an und verschwand dann.
    Ich holte mein Handy raus und rief die beiden Mädels an: "Ich bin jetzt wieder auf dem Weg zurück."
    "Musst ja eine tolle Nacht gehabt haben, das du nicht wieder gekommen bist." grinste Michi in den Hörer.
    "Wenn ich das nur wüsste, alles was ich gerade vorgefunden habe, waren Jeremy und ich nackt unter den Bettdecken und ein benutztes Kondom, aber dran erinnern kann ich mich nicht mehr." erklärte ich.

    *Jeremy*
    Als ich aufwachte, musste ich grinsen, es war ein verdammt heißer Traum den ich da hatte.
    Ich konnte mich nur noch an Bruchteile erinnern, aber das genügte schon.
    Ich merkte, dass das gesamte Bett zerwühlt war.
    Hatte ich so heiß geträumt?
    Da entdeckte ich diesen Blauen Zettel neben mir auf dem Nachttisch.
    Ich nahm ihn und laß ihn durch.
    Ich hatte nicht nur geträumt, ich hatte wirklich mit Dany geschlafen, was mir auch das benutzte Kondom sagte, was neben mir auf dem Boden lag.
    Auf einmal wurde die Tür aufgerissen.
    "JACOB!" schrie ich.
    "Sorry!..." fing er an, doch sein Blick fiel auf das Kondom, "Oh my God!"
    ("Oh mein Gott!")
    "Please, don´t say anything!" flehte ich ihn an.
    ("Bitte, sag nichts!")
    Ich merkte, das es mir verdammt weh tat, daran zu denken, das ich mich verliebt hatte, mit ihr geschlafen hatte, unter Alkoholeinfluss und dann war sie weg und ich wusste nicht ob ich sie nochmal wiedersehen würde.
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    Beitrag  SweetBlackTears So Jun 21, 2009 4:12 pm

    Wieder in Deutschland

    Als ich wieder bei den Mädels ankam, grinsten die beiden mich an.
    "Also ich kann mich zwar noch an deine Schwärmerei für ihn erinnern bevor du ihn kennen gelernt hast, aber das du so heiß auf ihn bist." sagte Michi fast ernst, dann fingen beide an zu lachen.
    "Was muss er jetzt nur von mir denken?" fragte ich Gedanken versunken.
    "Das du genauso betrunken warst wie er?!" meinte July.
    "Bereust du es?" fragte Michi.
    Ich sah auf den Boden, fing langsam an zu grinsen, sah die beiden wieder an: "Nein."
    "Und hey, währrend Marcel die Tussis Flachlegt, hattest du einen Metaler im Bett." stellte Michi fest.
    "Naja gut, so gesehen, hatte er mich im Bett, aber wo du recht hast, ein Metaler ist deutlich cooler." lachte ich.
    Wir packten unsere letzten Klamotten, gingen aus dem Zimmer raus und warteten unten auf das Taxi.
    "Aber du und Jacob, ihr seit jetzt richtig zusammen?" fragte ich July.
    "Ja sind wir." strahlte sie.
    "Na dann dürfte es ja auch kein Problem sein Jeremy mal wieder zu sehen, denn wenn du mit Jacob zusammen bist, dann wird er dich sicher auch mal besuchen wollen, wenn sie mal in Deutschland sind." erklärte ich.
    "Ja da hast du recht." sagte July.
    "Aber was ist, wenn es für ihn nicht mehr wie ein One-Night-Stand war?" fragte ich.
    "Das wird auch für ihn mehr gewesen sein, ich mein, ich habe seine Blicke dir gegenüber gesehen... es war nicht nur eine Nacht, das kannste mir glauben." erklärte Michi.
    Dann kam das Taxi, der Typ packte unsere Koffer in seinen Kofferraum und wir stiegen ein.
    Als wir durch die Straßen fuhren zum Flughafen, sahen wir aus dem Fenster und sahen die Jungs aus einem CD-Laden raus kommen.
    "JACOB!" rief July, der sofort rüber sah und strahlte.
    Als Jeremy mich entdeckte und wir uns den kurzen Moment ansahen, hatten wir beide ein lächeln auf den Lippen.
    Es war schön, das ich ihn nochmal gesehen hatte.
    Die nächsten Stunden vergingen recht schnell.
    Am nächsten Tag trafen wir uns alle bei Tobi. Michi und July kamen auch mit, es war selten, das wir uns wirklich alle trafen.
    "Und was schönes da drüben erlebt?" fragte Tobi.
    "Ja, ich habe jetzt einen süßen Freund." strahlte July.
    "Der Bassist von einer von Danys Lieblingsmetalgruppen Age of Evil." sagte Michi.
    "Moment, dann hast du ja auch diesen Jeremy kennen gelernt." sagte Marcel.
    "Ja habe ich." grinste ich.
    "Na los, erzähls!" forderte Michi mich auf, sie wollte das ich Marcel den Kinnhaken seines Lebens verpasste.
    "Was?" fragte Michele.
    "Bin keine Jungfrau mehr." sagte ich.
    Marcel starrte mich entsetzt an, mit aufgerissenen Augen und einem weit aufgerissenen Mund.
    "Wie? Wo? Was? Erzähl!" forderte Michele mich auf.
    "Den letzten abend haben wir noch mit den Jungs verbracht. Jacob hat sich July geschnappt und die beiden sind seither zusammen und Jeremy hat mir noch alles gezeigt was er schon auf Konzerten und Co eingeheimselt hat, nachdem er mir ein Nirvana Album gezeigt hatte, kam es zum ersten Kuss und dann haben wir miteinander geschlafen." erklärte ich.
    "Ist das geil, unsere Kleine hat sich von einem Metaler entkorken lassen." jubbelte Michele und bekam dafür einen giftigen Blick von Marcel.
    "Und bei mir warst du sauer, das ich mit meiner Ex." sagte Marcel.
    "Das ist was völlig anderes." sagte ich.
    "Was soll daran so anders sein?" fragte er.
    "Wir waren verabredet und du hast mich für eine Nummer mit ihr fallen lassen, obwohl du beteuerst, das du mich willst, ich habe die Schublade `Marcel` zugeschoben und bin mit dem Gedanken jemand anderen zu finden in die USA geflogen, wo ich auch jemand anderen gefunden habe mit dem es dann passiert ist. Siehst du den Unterschied?" erklärte ich.
    "Und bevor jetzt noch eine dumme Anmerkung von dir kommt, er ist in sie verliebt, ich habs gesehen, er wird sie nicht fallen lassen!" sagte Michi.
    Als ob sie es gewusst hätte bekam ich eine SMS: "Hey, how are you? Im sad, we missing you girls and I miss you so much. I want to hold you in my arms. In Love Jeremy!"
    ("Hey, wie gehts dir? Ich bin traurig, wir vermissen euch Mädels und ich vermisse dich so sehr. Ich möchte dich in meinen Armen halten. In Liebe Jermy!")
    Währrend die Mädels und ich sagten: "Wie süß!" gab Marcel nur ein "Tz" von sich.
    "Na der sieht dich ja echt nicht nur als schnelle Nummer an." lächelte Michele.
    Unter den Jungs war es eigentlich ziemlich normal, wenn man Single ist, das man sich dann durch die Gegend schläft.
    Auch die Mädels die die Jungs sonst kannten, machten ziemlich schnell mal die Beine breit, also direkt wenn man sie kennen lernte, dann konnte es sich meist nur noch um Minuten oder Stunden handeln, ich war da eine andere Spezies, aber nicht weniger gemocht, ich war einfach der Kumpeltyp.
    Aber dennoch war es mir bei Jeremy fast genauso passiert.
    "Seit ihr jetzt eigentlich auch zusammen? Es hört sich so an." sagte Tobi.
    "Nein, ich glaube nicht." sagte ich.
    Marcel hatte einen Hoffnungsschimmer in seinen Augen, aber er wusste, das nichts mehr draus wird.
    Ich schrieb Jeremy zurück: "Hey, we missing you, too. I wish I could be in your arms now. In Love Dany!"
    ("Hey, wir vermissen euch auch. Ich wünschte ich könnte jetzt in deinen Armen sein. In Liebe Dany!")
    1 1/2 Wochen später
    Ich saß gerade mit meinen Eltern am Mittagstisch und redete mit ihnen.
    So wie immer, essen und reden, lachen, streiten, was gerade Thema war.
    Als ich mir gerade ein Stück von meinem Kotelett abschnitt überfiel mich auf einmal eine Übelkeit.
    Ich rannte schnell los zum Klo.
    "Dany? Alles in Ordnung?" fragte Ma.
    "Ich denke schon, keine Ahnung warum mir auf einmal schlecht wurde." antwortete ich.
    Ich ließ mein Essen links liegen, ich hatte keinen Apetitt mehr. Das arme Kotelett.
    In den nächsten Tagen passierte es mir noch öfter das mich eine plötzliche Überlkeit überfiel und ich zum Klo rennen musste.
    "Geh zum Arzt, das ist doch nicht mehr normal." sagte Ma.
    "Quatsch, deshalb geh ich doch nicht zum Arzt." sagte ich.
    Ich hatte mir wohl Magen-Darm eingefangen oder so.
    "Dany, ich weiß zwar das du nicht gerne zum Arzt gehst, aber es wäre mir lieber." sagte Ma.
    Ich drehte einfach nur die Augen, ich wollte nicht zum Arzt, es machte mich alleine schon nervös daran zu denken, bei einer Besprechung in einem Zimmer mit Nadeln und sonst was zu sitzen.
    Ich war zwar schon mehrfach, wegen Piercings und Tattoo, gestochen worden, aber das machte die Angst nicht weg.
    "Wenn du bis zum Wochenende nicht wieder "Gesund" bist, dann werde ich beim Arzt anrufen!" drohte sie mir. Na toll!
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    Beitrag  SweetBlackTears Do Jun 25, 2009 12:02 pm

    "Unerwartetes" Ergebnis

    Bis zum Wochenende war ich aber noch nicht Gesund.
    Freitags ging ich mit Michi und July durch die Stadt, wir gingen in eine Drogerie rein.
    In einem Regal mit Binden, Slipeinlagen und Tampons waren auch Kondompackungen und Schwangerschaftstest vorhanden.
    "Irgendwie ist das sehr ironisch, das die Dinger direkt neben den Tampons liegen." lachte ich.
    "So Ironisch, das mir dabei eine Idee kommt. Nimm dir doch einen Schwangerschaftstest mit." sagte Michi.
    "Wieso?" fragte ich.
    "Weil du vor 2einhalb Wochen besoffen mit Jeremy ins Bett gestiegen bist?!" erklärte July.
    "Ihr glaubt doch nicht..." fing ich an.
    "Wäre eine Erklärung für deine Übelkeit." sagte Michi.
    Die Möglichkeit einer Schwangerschaft hatte ich noch gar nicht in betracht gezogen. Klar, weil ich das Kondom gesehen hatte und deswegen auch sicher war, das nichts passiert sein kann.
    "Aber wir haben Verhütet!" sagte ich.
    "Du weißt aber nicht mehr, ob alles Vorschriftsmäßig war, oder es in eurem Zustand kaputt gegangen ist, ohne das ihr es bemerkt habt, oder?" fragte Michi.
    July griff ins Regal und holte 2 raus: "Nur zur Sicherheit."
    "Wird eh Negativ werden, aber gut!" sagte ich.
    Als wir mit einigen vollgepackten Tüten wieder bei Michi ankamen, packten wir erst alles aus, dann hielt mir July einen Test unter die Nase.
    "Ich... nein WIR sind Neugierig." sagte sie.
    Ich seufzte, ging dann mit Test auf die Toilette.
    Als ich wieder kam, glotzen wir alle Erwartungsvoll drauf, die Sekunden bis das Ergebnis erschien, vergingen wie Stunden.
    Die Striche erschienen, ein Positives Ergebnis: "Nein, nein das kann nicht sein, das kann nicht."
    "Es sieht so aus..." fing July an.
    "...als wäre der Test Fehlerhaft und müsste nochmal wiederholt werden, ich kann nicht Schwanger sein." beendete ich Julys Satz.
    Ich trank zuerst soviel wies nur ging, damit meine Blase schnell wieder voll wurde.
    Dann nahm ich den 2. und ging ein weiteres mal zur Toilette.
    Ich war nicht mit Jeremy zusammen, wir waren zwar noch in Kontakt, aber den entscheidenden Schritt wollten wir bei der Entfernung noch nicht gehen.
    Als ich wieder kam, fragte Michi: "Wenn der auch Positiv ausfällt, wirst du es Jeremy sagen?"
    "Sollte der auch Positiv ausfallen, dann... ich weiß es nicht... ich weiß es einfach nicht." sagte ich.
    Doch auch dieser sagte mir und den Mädels, das ich Schwanger war.
    "Und, was machst du jetzt?" fragte July.
    Ich dachte kurz nach, dann sagte ich: "Es meinen Eltern irgendwie beichten, das Kind bekommen und Jeremy... nichts sagen."
    "Du willst es ihm verschweigen?" fragte Michi.
    "Er reist mit der Band um die Erde, spielt an Orten, von denen ich vielleicht mein Lebtag noch nichts gehört habe, ich weiß nicht, ob es da gut ist, wenn er weiß, das er in Deutschland ein Kind hat." erklärte ich.
    "Okay, ist deine Entscheidung. Ich werde Jacob auch nichts davon erzählen, versprochen." sagte July.
    "Danke." sagte ich erleichtert.
    Als ich abends wieder zuhause war, ging ich zu meinen Eltern: "Ma, Dad? Ich muss mit euch reden."
    "Was ist denn?" fragte Ma.
    Ich setzte mich auf den Sessel.
    "Ihr wisst ja, das wir Mädels die Jungs von Age of Evil in den USA kennen gelernt haben. Naja, eine Sache habe ich euch nicht erzählt." fing ich an.
    Ich sah in zwei gespannte Gesichter.
    "In der letzten Nacht, als wir dort waren... da war ich mit Jeremy alleine." erklärte ich weiter.
    "Und da ist mehr passiert, wie nur reden." stellte Dad fest.
    "Ja... richtig. Ich hab mit ihm... geschlafen." sagte ich.
    "Und das wolltest du uns jetzt mitteilen?" fragte Ma.
    "Eigentlich kommt jetzt der wichtigste Teil, weshalb ich euch das überhaupt erzähle..." ich holte nochmal tief Luft, "...also ich war heute mit July und Michi einkaufen und dann sind wir auf eine Idee gekommen... ich habe vorhin bei Michi zwei... Schwangerschaftstests gemacht..." die Kinnladen klappten runter, "...und der Test... beide Tests... waren positiv!"
    "DU BIST SCHWANGER?" schrie Ma entsetzt.
    "Habt ihr denn nicht verhütet?" fragte Dad entsetzt.
    "Doch schon, aber es scheint kaputt gegangen zu sein. Ich mein, wir waren beide Blau, wir haben beide nichts davon mit bekommen." erklärte ich.
    "Hast du Jeremy auch schon eingeweiht?" fragte Ma.
    "Nein, ich werde ihn auch nicht einweihen." sagte ich.
    "Aber ihr steht in Kontakt." stellte Ma fest.
    "Ja, aber ich werd es ihm nicht sagen." erklärte ich.
    "Du wirst es aber bekommen?" fragte Dad.
    "Ja, Abtreibung kommt für mich nicht in Frage." sagte ich.
    "Und was ist mit July? Sie ist doch mit seinem Bruder zusammen." fragte Ma.
    "Sie wird ihm nichts sagen." sagte ich.
    Nachdem meine Eltern einmal durchgeatmet hatten, sagte Ma: "Wir werden das schon irgendwie hin bekommen."
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    Beitrag  Michi Do Jul 02, 2009 11:32 am

    Embarassed wie lang is die schon on? Hab ich gar nicht mitbekommen...
    aber jetzt legst Du ja richtig los, Jenny Very Happy bin schon tierisch neugierig wies weitergeht Wink
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    Beitrag  SweetBlackTears Mi Jul 08, 2009 5:44 pm

    Haha, macht doch nichts Wink

    Ich liebe kleine/große Dramen in meinen FFs Very Happy
    wirste bei Unbreakable auch noch feststellen....

    Mit oder ohne Vater?

    Marcel distanzierte sich kein bisschen von mir, scheinbar dachte er nun, da ich keine Jungfrau mehr war, ich ließ ihn eher ran.
    Ich war mit den Jungs unterwegs, währrend jeder von ihnen eine 0,5L Flasche Bier trank, trank ich Wasser, was ihnen komisch vorkam, zumal sie noch nichts von der Schwangerschaft wussten, obwohl ich bereits im 2. Monat war, aber ich hatte mich auch nicht mehr so häufig mit ihnen getroffen.
    Umso mehr Marcel trank, umso näher kam er mir.
    Er legte seinen Arm um mich und sagte: "Wir zwei könnten DAS Traumpaar sein."
    Ich wollte darauf antworten, als mir mal wieder schlecht wurde, ich mich los riss zu den Büschen lief und mich wieder einmal Übergab.
    "Nette antwort!" lachte Michele.
    "Dany? Alles in Ordnung?" fragte Tobi.
    "Alles in Ordnung, das wird mir in nächster Zeit noch häufig passieren." antwortete ich.
    "Wieso? Bist du Krank?" fragte Marcel.
    "So kann man das eigentlich nicht sagen, ähm... ich bin... Schwanger." erklärte ich etwas stotternd.
    Ich sah in 3 schockierte Gesichter.
    "Du bist... was?" fragte Michele.
    "Schwanger... und wehe es dringt bis zu Jeremy durch." sagte ich.
    "Er weiß da gar nichts von?" fragte Marcel.
    "Nein, ich habe es ihm nicht gesagt und ich werde es ihm nicht sagen." erklärte ich.
    "Aber er ist der Vater!" sagte Tobi noch immer schockiert.
    "Ich weiß, aber ich denke dabei ja auch an seine Karriere im Musikgeschäft." erklärte ich weiter.
    "Wie konnte denn so ein scheiß passieren?" fragte Marcel.
    "Wir waren besoffen und das Kondom muss kaputt gegangen sein." sagte ich.
    "Leute, wir müssen nochmal zu dem Kisok, ich brauch jetzt was hartes." sagte Marcel.
    Minuten später, hatte Marcel die Schnapsflasche am Hals hängen.
    "Dich voll laufen lassen, bringt dir jetzt auch nichts." sagte ich.
    Ich machte mir gerade richtige Sorgen um ihn, wie hart hatte ihn das jetzt nur getroffen?
    Sein Promille Pegel stieg.
    Er ließ nun gar nicht mehr von mir ab, weshalb es dann dazu kam, das die Jungs nach Mitternacht nach hause gingen und ich Marcel bei mir unterbrachte und auf ihn aufpasste.
    Ich bekam es nach einer Zeit hin, ihn in mein Bett zu legen.
    Ich machte es mir selber mit mehreren Kissen auf dem Boden gemütlich.
    Doch es dauerte nicht lange da hörte ich Marcel sagen: "Dany."
    "Ja? Brauchst du einen Eimer?" fragte ich.
    "Nein... nein so schlecht gehts mir nicht, aber komm mal her." sagte er.
    Ich stand auf und ging die 2 Schritte zum Bett und setzte mich drauf.
    "Was denn?" fragte ich.
    Im dunklen spürte ich wie sich das Bett bewegte, er setzte sich auf.
    Sein warmer Atem, mit einer leichten Fahne, kam immer näher, mein Herz klopfte, in meinem Bauch kribbelte es.
    Seine Nase stieß gegen meine.
    Normalerweise wäre jetzt der Zeitpunkt gewesen, wo ich ihn weggedrückt hätte, aber ich tat es einfach nicht.
    Einen Moment später lagen seine Lippen auf meinen.
    Genau so! Genau so hätte unser erster Kuss sein sollen.
    Er bohrte seine Zunge auch nicht zwischen meine Zähne durch, sondern tastete sich ganz langsam vor.
    Ich fühlte mich wie auf Wolken, dachte in der Zeit nicht einmal an Jeremy.
    Langsam ließ er von mir los.
    Er flüsterte: "Ich kann die Vaterrolle übernehmen."
    Die Wolke riss auf und ich knallte wieder hart auf dem Boden der Tatsachen auf.
    "Halt! Stop! Das... das geht nicht. Das wäre für niemanden fair. Also lassen wir das lieber." winkte ich ab.
    "Du weißt, ich wäre sofort bereit." sagte er.
    "Schlaf gut." antwortete ich noch darauf.
    Ich legte mich wieder hin.
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war mein Bett leer, aber dort lag ein Zettel.
    "Jeremy wohnt so weit weg, du weißt nicht wie lange July mit seinem Bruder zusammen bleibt, irgendwann bricht wahrscheinlich der Kontakt ab, aber ich bin dann noch immer da!
    Bitte überleg es dir nochmal!
    Marcel!"
    Vielleicht hatte er recht, vielleicht aber auch nicht.
    Ich machte mir gerade was zu Essen, als das Telefon klingelte: "Ja?"
    July war am anderen Ende ganz aufgeregt: "Die Jungs kommen bald nach Deutschland. Was machst du jetzt?"
    Ich dachte kurz nach: "Ein letztes Mal Jeremy treffen."
    Ich fragte mich selber, wie entgültig ich diese Blitz-Entscheidung sah.
    Ein Leben ohne ihn? Das konnte ich mir, seit ich ihn richtig kennen gelernt hatte, nicht vorstellen!
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    Beitrag  SweetBlackTears Di Sep 01, 2009 5:41 pm

    Age of Evil in Germany

    2 Wochen später
    July war schon total hibbelig, heute sah sie Jacob das erste Mal seit unseren USA Trip wieder.
    Ich hatte mir mitterweile ein paar weitere Oberteile besorgt, da mein Bauch schon eine gewisse Rundung angenommen hatte.
    In kürze hatte ich auch meine erste Ultraschalluntersuchung.
    Es klingelte an der Tür, es waren die Jungs, Michele und Tobi wollten gerne mit, die anderen Jungs kennen lernen, Marcel mussten sie dazu überreden.
    Ich war auch schon total nervös, das erste Mal wieder auf die Jungs, insbesondere Jeremy zu treffen.
    Wir waren auf einem Parkplatz verabredet.
    Als wir um die Ecke bogen zum Parkplatz, sahen wir die Jungs bereits dort stehen.
    Kaum das Jacob July erblickte, kam er auch schon mit schnellen Schritten und strahlend auf sie zu.
    Jeremy kam langsamer auf mich zu.
    Wir hatten nur Augen für einander, diese braunen Augen hatten was magisch anziehendes auf mich.
    Als er bei mir ankam umarmten wir uns, ich zog seinen Duft ein.
    Wir merkten erst wie lange wir schon dort gestanden haben mussten, als sich Garrett räusperte.
    "Oh sorry!" sagte ich.
    "Hey Dany!" grinste er und drückte mich auch kurz.
    Danach kam Jordan, mit seinen langen lockigen Haaren die mir durchs Gesicht striffen.
    Als Jacob sich ein paar Sekunden von July lösen konnte, begrüßte er Michi und mich.
    Dann stellten wir die Jungs einander vor.
    Michele und Tobi gingen damit völlig normal um, Marcel ging mit drein auch total normal um, nur mit Jeremy hatte er halt seine Probleme.
    "What´s wrong?" fragte Jeremy.
    ("Was ist los"?)
    Marcel atmete tief durch und sagte dann: "You!"
    Ich zischte ihn sauer an: "Marcel, lass es!"
    "Is this your boyfriend? You never told me about him!" fragte Jeremy.
    ("Ist das dein Freund? Du hast mir nie was von ihm erzählt!"
    "No, he isn´t!" winkte ich ab.
    ("Nein, ist er nicht!")
    Es bildete sich ein lächeln, fast schon ein grinsen in seinem Gesicht, wobei ich wieder dahin schmolz.
    Marcel? Der war gerade total abgeschrieben.
    "How long you´re here now?" fragte Michi.
    ("Wie lange seit ihr jetzt hier?")
    "Six weeks." antwortete Jordan.
    ("Sechs Wochen.")
    "Na dann wird ja sicher noch einiges passieren." sagte Michi grinsend.
    "Ja da hast du recht, sie wird ihn entgültig abschiessen und mich nehmen." murmelte Marcel und bekam daraufhin von July einen Klaps gegen den Hinterkopf.
    "What did he say?" fragte Garrett.
    ("Was hat er gesagt?")
    "Nothing." schüttelte ich den Kopf.
    ("Nichts.")
    "He said bullshit!" erklärte July.
    ("Er erzählt Mist!")
    "What a good friendship!" lachte Jordan.
    ("Was eine gute Freundschaft!")
    Wir machten aus ein wenig Spazieren zu gehen.
    Jacob nahm auf der Stelle Julys Hand, Jeremy machte es seinem Bruder nach und nahm meine Hand. Marcel kochte, Garrett und Jordan schlangen ihre Arme um Michi, was sehr lustig aussah.
    "Ist irgendwie unfair 3 Mädels auf 7 Jungs." stellte Tobi fest.
    "It just one Girl of 5 Boys, because July is with Jacob, Dany is on a specially way with Jeremy and I´m the only one without somebody!" erklärte Michi.
    ("Es ist nur 1 Mädchen auf 5 Jungs, weil July mit Jacob zusammen ist, Dany ist auf einem speziellen Weg mit Jeremy zusammen und ich bin die einzige ohne jemanden!")
    "I´m here!" sagte Garrett einladend lachend.
    ("Ich bin hier!")
    Garrett schaffte es, ohne das Michi was sagte, seinen Arm um ihre Schulter zu legen und so gingen wir dann spazieren.
    Währrend sich Michele und Tobi mit Jeremy, Jacob, Garrett und Jordan super verstanden, wollte Marcel es erst gar nicht versuchen sich auch nur mit irgendeinem von den Jungs zu verstehen.
    Wir saßen mittlerweile in einem Cafe, als Marcel weiter rum zickte.
    "Marcel, reiß dich verdammt nochmal zusammen!" zischte ich ihn an.
    "Ich glaub, wir müssen mal unter vier Augen miteinander reden!" sagte er.
    "Na gut, weshalb auch immer." sagte ich.
    Ich stand auf: "We´ll come back in a few minutes... or seconds?"
    ("Wir werden in ein Minuten zurück kommen... oder Sekunden?")
    Als wir um die Ecke waren fing er an: "Weißt du wie weh mir das tut? Weißt du wie weh es tut, euch beiden zu sehen, wie ihr euch anschaut? Und das ganze drum herum? Ich halte das nicht aus!"
    "Sei kein Weichei, ich musste dich auch mit deiner Ex erleben. Wie du erst mich immer wieder beobachtet hast, und als sie dann da war, wie du versucht hast mit ihr ein auf glückliches Paar zu machen! Bei uns beiden kannst du noch von Glück reden, dass es vorerst nur beim Händchen halten bleibt, dass keiner von uns mal eben aufsteht um was neues zu trinken zu holen und dabei den anderen erstmal knutschen muss. Hab ich dir schonmal gesagt, dass es zwar damals verdammt weh tat, aber es für mich doch nichts weiter als eine Schauspielerei war?" gab ich es ihm wieder.
    "Wenn es dich so verletzt hat, warum machst du dann jetzt das selbe?" fragte er.
    "Vielleicht damit du die selben Schmerzen hast, wie ich sie damals erlebt habe, vielleicht habe ich aber auch gar nicht an dich gedacht, sondern nur gehofft das sich beide Gruppen von Jungs auch verstehen, vielleicht habe ich dabei nicht einmal daran gedacht, dass ich dir damit weh tun könnte!" stellte ich klar.
    Marcel starrte mich an, als hätte er einen Geist gesehen.
    "Sind wir fertig?" fragte ich.
    "Ich persönlich bin noch längst nicht fertig damit, aber für heute ist gut." sagte er beleidigt.
    Wir gingen wieder zurück.
    "Und alles geklärt?" fragte Michi.
    "So gut wie!" sagte ich.
    Ich setzte mich wieder neben Jeremy.
    July und Jacob bekamen kaum was mit, weil sie zu sehr miteinander beschäftigt waren, so sehr dass sie nicht mal bemerkten, als wir wieder gehen wollten.
    Marcel allerdings wollte nicht mitkommen, wir wollten uns den Tourbus der Jungs ansehen.
    Keiner von uns war jemals in so einem Bus drin gewesen, weshalb wir umso gespannter waren wie das innenleben von so einem Bus wirklich aussieht, wie man dort drin lebt, wieviel Platz man hat und so weiter.
    Bevor wir los gingen, schmiss ich noch einen letzten Blick in Richtung der Bushaltestelle, wo Marcel gerade in den Bus einstieg, der ihn nach Hause brachte.
    Er sah nochmal zu uns rüber, als sich unsere Blicke trafen, blieb er eine Sekunde stehen, ich drehte mich daraufhin um und ging mit den anderen weiter.
    Die Jungs blieben 6 Wochen hier, für mich blieben da wenige Möglichkeiten, entweder ich müsste Jeremy beichten, dass ich Schwanger bin, oder ich müsste den Kontakt abbrechen und beides waren Sachen ich ich nicht bevorzugte.

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